Beschreibung
Echter, handgemachter, mittelkleiner Buckelkorb aus Haselnuss. Dieser kleine Buckelkorb wird vorwiegend zur Dekoration verwendet. Diese Art und Herstellung mit Haselnuss gibt es nur in Anras in Osttirol. Jahrhundertealte, traditionelle Handwerkskunst aus dem Pustertal.
Hans ist Korbflechter und Hans kennt auch alle Korbmacher in den umliegenden Regionen. Mit seinen 65 Jahren ist er von ihnen allerdings der Jüngste! Zwei Dinge brauche man für die Herstellung, welche heute nur mehr schwer zu finden seien: Zeit und Geduld.
Mit dem Holz aus der umliegenden Region, gefertigt mit den eigenen Händen. Beständig für Jahrzehnte. Es wär zu schön, wenn das nicht nur auf das Korbflechten zutreffen würde.
Das Korbmacherhandwerk wird von einer Generation auf die nächste überliefert. Der Ziehvater war es, der Hans diese Kunst im Alter von vierzehn Jahren beibrachte. Und seit nunmehr fünfzig Jahren produziert Hans die unterschiedlichsten Körbe, manchmal mehr, manchmal weniger. Wie es der Brauch eben so will, werden fast alle Körbe in Osttirol aus Haselnussholz hergestellt. Sie wächst hier überall. Material ist also reichlich vorhanden und kostet … nichts! Mit Jahrhunderte alten Techniken, fast ohne Werkzeuge entsteht mit jedem Korb ein Unikat. Haselstäbe werden zu einer bestimmten Zeit, wo Schein und Zeichen passen (Garant für lange Haltbarkeit der Körbe) geschnitten. Die geschnittenen Haselstäbe werden zu sog. Wittern gespalten, vom Rest des Stabes werden Rippen gemacht. Ungefähr drei Tage benötigt der Handwerker Reiter, um zum Beispiel einen Buckelkorb fertigzustellen. Die verschiedenen Flechtwerke werden ausschließlich in Handarbeit gefertigt, somit ist jedes Stück ein Unikat. Zudem sind die Körbe qualitativ sehr hochwertig und unterscheiden sich gravierend von Massenprodukten in Techniken, Materialien, Lebensdauer, Form und Farbe.
Da kommen all die Körbe vom Hans her:
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