Beschreibung
Papierkörbe aus Metall sind fast in jedem Haushalt vorzufinden. Aber es gibt auch etwas anderes, etwas was nicht ein jeder hat. Der Reiter Hans aus Anras hat so was. Einen originalen, handgemachten Papierkorb aus Haselnuss der nicht nur urig aussieht, sondern auch einzigartig lange hält und zudem noch gut aussieht. Mit Jahrhunderte alten Techniken, fast ohne Werkzeuge entsteht mit jedem Korb ein Unikat. Haselstäbe werden zu einer bestimmten Zeit, wo Schein und Zeichen passen (Garant für lange Haltbarkeit der Körbe) geschnitten. Die geschnittenen Haselstäbe werden zu sog. Wittern gespalten, vom Rest des Stabes werden Rippen gemacht. Ungefähr drei Tage benötigt der Handwerker Reiter, um zum Beispiel einen Buckelkorb fertigzustellen. Die verschiedenen Flechtwerke werden ausschließlich in Handarbeit gefertigt, somit ist jedes Stück ein Unikat. Zudem sind die Körbe qualitativ sehr hochwertig und unterscheiden sich gravierend von Massenprodukten in Techniken, Materialien, Lebensdauer, Form und Farbe.
Zeit spielt keine Rolle
„Die Zeit darf bei diesem Hobby keine Rolle spielen. Und reich werden kann man damit auch nicht. Es geht in erster Linie um die Freude am Handwerk“, erklärt Reiter und erinnert sich ins Jahr 1966 zurück: „Damals habe ich meinen ersten Buckelkorb verkauft.“
Da macht der Hans seine Körbe:
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