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Anras (56)
Anras ist eine Gemeinde mit ca. 1254 Einwohnern im Bezirk Lienz in Tirol. Das Gemeindegebiet liegt im Osttiroler Teil des Pustertals, das von der Drau durchflossen wird. Das Gemeindegebiet erstreckt sich über beide Talseiten, die Besiedelung erstreckt sich jedoch hauptsächlich nördlich der Drau. Der Hauptort mit einigen Weilern liegt an der Pustertaler Höhenstraße, daneben gibt es noch Siedlungen am Talboden. -
Ausservillgraten (1)
Das Villgratental wurde erstmals im Jahre 769 urkundlich erwähnt. Herzog Tassilo III. von Bayern schenkte das Tal mit dieser Urkunde dem Stift Innichen. Diese Schenkung wurde durch Kaiser Otto I. bestätigt. Zu dieser Zeit war das Tal noch nicht besiedelt, nur rätoromanische Namen weisen auf gelegentliche Almwirtschaft hin. 1140 ließ der Vogt des Bistums Brixen, Graf Arnold von Morit-Greifenstein, im hinteren Teil des Tales (Gemeinde Innervillgraten) Rodungen durchführen. Dieses Gebiet sollte von Bauern aus der Nachbarschaft besiedelt werden. Als Lockmittel wurden den Siedlern Gratiszuteilungen von Vieh und Getreide angeboten. -
Basel (5)
Das Basler Münster ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten und ein Wahrzeichen der Schweizer Stadt Basel. Aber nicht nur Sehenswürdigkeiten, auch große Denker und Tüftler mit Weltruf hat die Region hervorgebracht. -
Birnbaum im Lesachtal (38)
Birnbaum, Liesing, St. Lorenzen und Maria Luggau liegt eingebettet zwischen den Lienzer Dolomiten im Norden und den Karnischen Alpen im Süden im südwestlichsten Teil Kärntens an der Grenze zu Italien und Osttirol. Bis zum 1. Jänner 1973 war Birnbaum eine eigenständige Gemeinde, die zu diesem Stichtag mit den Nachbargemeinden Liesing im Lesachtal, Maria Luggau und Sankt Lorenzen wurden zur neuen Gemeinde Lesachtal zusammengelegt wurde. Lesachtal bedeutet übersetzt Waldtal! -
Dellach im Drautal (9)
Dellach im Drautal liegt im Drautal etwa auf halber Strecke zwischen Lienz und Spittal, eingebettet zwischen den Gailtaler Alpen im Süden und der Kreuzeckgruppe der Hohen Tauern im Norden. Dellach im Drautal wurde 1267 erstmals als „Doellach“ urkundlich erwähnt. Die Ortsgemeinde konstituierte sich im Jahr 1850, vom ursprünglichen Gemeindegebiet wurde 1923 die Ortschaft Pflügl an die Nachbargemeinde Irschen abgetreten. -
Innervillgraten (21)
Das wunderschöne Innervillgraten liegt im inneren Teil des vom Villgratenbach durchflossenen Villgratentals, das vom Pustertal abzweigt. Neben dem dörflichen Zentrum, das sich um die Pfarrkirche konzentriert, besteht die Gemeinde aus weit verstreuten Höfen (Streusiedlung) und dem Kirchweiler Kalkstein auf 1640 m Seehöhe. Die westliche und südliche Gemeindegrenze ist zugleich die Grenze zu Südtirol. -
Innsbruck (3)
Innsbruck ist bekanntlich die Hauptstadt des Bundeslandes Tirol im Westen von Österreich. Was aber die wenigsten wissen: Der Name der Stadt verweist auf die Brücke über den Inn. Die Stadt im Inntal liegt an der Alpen-Transit-Strecke über den Brennerpass nach Südtirol, das Wahrzeichen der Stadt ist das weltbekannte Goldene Dachl im Stadtzentrum. -
Mariazell (3)
Mariazell ist durch die Gnadenstatue Magna Mater in der Basilika mit Abstand der wichtigste Wallfahrtsort Österreichs und darüber hinaus auch für viele Katholiken in den östlichen Nachbarländern von großer Bedeutung. Aber nicht nur das, hier leben auch überaus geschickte und findige Handwerker, wie wir uns überzeugen konnten. -
Rum (2)
Rum wird erstmals im Jahre 1313 als selbständiges Dorf genannt. Der Ortsname taucht zum ersten Mal als RUMME in einer Urkunde des bayrischen Klosters Polling bei Weilheim auf, die mit 1153 datiert ist. Doch Urkunden sind verhältnismäßig jung. Es gibt gute Gründe zur Annahme, dass die sonnig gelegenen Ausläufer der Nordkette, im Westen vom Brandjoch, im Osten vom mächtigen Bettelwurf eingegrenzt, bereits vor Christi Geburt besiedelt wurden. Die noch heute gut erkennbare schöne Terrassierung der Äcker und Felder war eine gigantische Arbeitsleistung und geschah bereits in vorrömischer Zeit. -
Strassen (7)
Die Gemeinde Strassen ist eine große Streusiedlung, die teils im Talboden, teils in sonnseitiger Hanglage liegt. Sie besteht nur aus wenigen Einzhelhöfen, aber aus 9 Weilern: Strassen, Messensee, Fronstadel, Hintenburg, Bichl, Heising, Bach, Hof, Tassenbach. Die Sage berichtet, dass zur Römerzeit die Steigung der Talsohle vor Strassen (Heisinger Höhe) noch nicht vorhanden war und man daher ungehindert von Sillian bis in die Gegend des heutigen Abfaltersbach sehen konnte. -
Tessenberg (15)
Erstmals wurde Tessenberg im Jahre 1266 mit dem Namen Tessenperch in einer Urkunde erwähnt. Die Seehöhe von Tessenberg beträgt 1340 m und ist eingebettet zwischen der Gemeinde Strassen und Sillian im osttiroler Pustertal. -
Winklern im Mölltal (3)
Winklern wurde zwischen 1041 und 1060 erstmals urkundlich erwähnt. Das heutige Gemeindegebiet lag zu dieser Zeit im Herrschaftsgebiet der Salzburger und Brixener Bischöfe. Gemeinsam mit seinem Nachbarort Reintal, der zu dieser Zeit schon als Markt bezeichnet wurde, kam Winklern nach 1213 zur Herrschaft der Grafen von Görz-Tirol, die hier eine Zollstation einrichteten. Die Gemeinde liegt am Fuße des Großglockner-Massivs zwischen Schober-, Goldberg- und Kreuzeckgruppe im oberen Mölltal. Die Ortschaften Winklerns liegen zwischen 900 und 1650 Metern über dem Meeresspiegel.
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